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"Brauch ich einen Therapeuten?"

Schlimme Erfahrungen und Erlebnisse verdrängt Reese Witherspoon so rasch wie möglich. Der ehrgeizige Star sieht immer nach vorn - doch nun fragt sich die Oscarpreisträgerin, ob das vielleicht ein Fehler ist.

“Mein Lieblingszitat stammt von Martha Stewart: ‘An schmerzhafte Erlebnisse erinnere ich mich nicht lange.’ Bei mir ist das nämlich tatsächlich so. Ich habe dieses unglaubliche Gedächtnis, das negative Erfahrungen einfach löscht”, verriet Reese Witherspoon, 34, in einem Interview mit der US-Zeitschrift “Entertainment Weekly”.

Therapeut nötig?

In letzter Zeit stelle sie sich aber immer öfter die Frage, ob das auch gut für sie ist. “Vielleicht ist das ja total ungesund, und ich sollte mir einen Psychotherapeuten zulegen. Aber ich denke nicht über solche Dinge nach. Ich sehe immer nach vorn.”

Der Grund für Reese’ Selbstreflexion: Ihre beiden Kids Ava, 11, und Deacon, 7: “Soll ich aus ihnen Menschen machen, die immer in den Rückspiegel sehen, oder Menschen, die ihre Hoffnungen nach einer Niederlage auf den nächsten Tag setzen?”

Natürlich gäbe es aber auch in ihrem Leben Ereignisse, die sich nicht so leicht vergessen ließen – ihre Scheidung von Ryan Philippe, dem Vater ihrer Kinder, zum Beispiel. “Es geht mir aber wegen keiner negativen Erfahrung schlecht – egal ob es um die Scheidung oder andere Trennungen geht. Das gehört einfach zum Leben dazu.”

(seitenblicke.at/foto:dapd)

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