Branduhren-Cup war der letzte Akt in der Vorbereitung

Dornbirn. Mit stark dezimierter Dornbirner Beteiligung und mit Hilfe Wolfurter Unterstützung, ging am Wochenende die letzte Vorbereitung vor dem Start der Rollhockey-Saison über die Bühne. Traditionell veranstaltete Wimmis (CH) kurz vor Meisterschaftsbeginn den Branduhren-Cup. Unter den sechs Teams duellierten sich auch vier NLA-Teams gegeneinander.
Das Mix-Team aus dem Ländle überzeugte am Samstag mit Siegen gegen das Schweizer U19 Nationalteam (4:2), gegen Uri (5:0) und gegen den deutschen Bundesligisten Walsum nach Verlängerung mit 4:3. Trotz der knappen Niederlage gegen Gastgeber Wimmis wäre am Sonntagmorgen gegen Biasca noch der erste Rang möglich gewesen. Es hätte aber einen Sieg nach regulärer Spielzeit benötigt, um punktmäßig gleichzuziehen und dank besserer Direktbegegnung den Wanderpokal zu verteidigen.
„Leider kassierten wir kurz vor Spielende noch den Ausgleich und verloren die Partie nach Penaltyschießen“, bedauerte Dornbirn-Coach Francesco Dolce. Weil Walsum ihre Pflicht mit einem 2:0-Sieg gegen Wimmis erfüllte, rutschten die Schwarz/Gelben dann gar noch auf den dritten Rang ab.
Torhüter verletzt
Trainer Dolce ließ den kompletten Kader auflaufen und auch die Torhüter teilten sich ihr Gehäuse. Ein sicherer Garant für Tore war wieder einmal Kilian Hagspiel, der in jedem Spiel mindestens einmal ins Schwarze traf. Für Torhüter Abraao Gomes Da Silva und sein Team endete das Turnier im letzten Spiel bitter, er wurde durch einen Zusammenprall eines Biasca-Spielers am Knie verletzt und fällt für ungewisse Zeit aus. Bleibt die Hoffnung, dass die Diagnose nicht schlimm ist und er so schnell wie möglich an der Meisterschaft teilnehmen kann. (cth)
Ergebnisse Wimmis-Cup:
1. RC Biasca
2. RSEG Walsum
3. RHC Dornbirn
4. RHC Uri
5. RHC Wimmis
6. Schweizer U19 Nationalteam