Verletzt wurde bei dem Brandanschlag niemand, der Sachschaden blieb gering. Hinsichtlich der Ermittlungen betonte Scherscher, dass ein asylwerberfeindlicher Hintergrund “möglich” sei, aber nicht fix gegeben sein müsse. Die Untersuchungen hinsichtlich der Flüssigkeit in den Flaschen seien im Gange.
Brände in Asylheimen zuletzt selbst verursacht
Der LV-Leiter erinnerte ebenso wie Johann Baumschlager, Sprecher der Landespolizeidirektion Niederösterreich, am Montag daran, dass drei jüngste Brände in Asylheimen in Niederösterreich von Insassen selbst verursacht worden seien.
Im Zuge der Ermittlungen würden auch Bewohner der Unterkunft ebenso wie im Umfeld des Quartiers befragt, fügte Baumschlager hinzu. Der Anschlag hinterließ Brandspuren an der Mauer des Objektes. Der Betreiber der Unterkunft hatte laut dem Polizeisprecher in der Früh nach dem Vorfall die Anzeige erstattet.
(apa/red)