Brand in Entsorgungsbetrieb in NÖ: Phosphor entzündet

Am Freitag gab die Polizei die Details zu dem Brand in Niederösterreich bekannt: Weißes Phosphor hatte sich demnach aus bisher unbekannter Ursache selbst entzündet, als eine 29-jährige Labormitarbeiterin mit der giftigen und ätzenden Chemikalie hantiert hatte. Verletzt wurde niemand. Der Laborraum der Firma wurde zerstört. Eine genau Schadenssumme war vorerst nicht bekannt.
Phosphor entzündete sich selbst: Brand in Entsorgungsbetrieb in NÖ
Nach dem Vorfall schloss sich die Sicherheitsschleuse der Absaugkammer umgehend, berichtete die Landespolizeidirektion Niederösterreich. Allen Mitarbeitern gelang die Flucht ins Freie. Spezialisten der Schadstoffeinheit der Freiwilligen Feuerwehr St. Pölten rückten aus, gegen 17.00 Uhr war der Brand gelöscht. Aufgrund des hohen Gefahrenpotenzials der freiwerdenden Schadstoffe war zunächst die Bevölkerung alarmiert worden, wenig später folgte aber die Entwarnung.
(APA/Red)