Rund sechseinhalb Stunden loderte am Freitag ein Brand auf der Wiener Mülldeponie am Rautenweg in der Donaustadt. Gegen 16.30 Uhr konnte Brand Aus gegeben werden, sagte Albert Hiessberger von der Nachrichtenzentrale der MA 68 zur APA. Die zuständige MA 48 werde den Ort des Geschehens weiter überwachen und bei Bedarf erneut die Einsatzkräfte verständigen.
Bereits eine Stunde zuvor hatte die Feuerwehr die Flammen mehr oder weniger unter Kontrolle: Gegen 15.00 Uhr wurde vermeldet, dass die Intensität des Brandes, der sich auf einer Fläche von 100 mal 30 Metern auf einer Sperrmülldeponie ausgebreitet hatte, gebrochen sei.
Die Ursache blieb auch nach dem Ende des Feuers unklar, wie Hiessberger sagte: Das ist alles Spekulation. Es könne sich sowohl um Selbstentzündung durch die Sonneneinstrahlung handeln, auch bereits glosend angelieferter Hausmüll – im betroffenen Bereich waren alte Möbel oder Matratzen gelagert – sei als Auslöser denkbar, meinte er. Gefahr für die Umwelt oder umliegende Häuser war zu keinem Zeitpunkt gegeben.