Der 43-Jährige steigt nur wenige Tage vor Drehbeginn aus dem Politthriller State of Play aus, weil er mit dem Drehbuch nicht zufrieden ist. Das Script kann wegen des Streiks aber nicht umgeschrieben werden. Wie der Hollywood Reporter am Donnerstag berichtete, kam es zu der Entscheidung, nachdem Pitt mehrere Wochen versucht hatte, die Bedenken gemeinsam mit Regisseur Kevin Macdonald (Der letzte König von Schottland) auszuräumen.
Als Nachfolger seien Johnny Depp und Russell Crowe im Gespräch, hieß es. Die Dreharbeiten zu dem Thriller, der auf einem britischen Fernsehdrama beruht, sollten noch im November beginnen. Das Universal Studio erwägt dem Bericht zufolge rechtliche Schritte.
Nach Angaben des amerikanischen Fachblatts Variety handelt es sich bei dem verzögerten Projekt um die Dan-Brown-Verfilmung Angels and Demons (Illuminati). Die Fortsetzung des Blockbusters Da Vinci Code (Das Sakrileg) sollte in London und Rom hergestellt werden.