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BP schließt weiteres Ölfeld in Alaska

Wenige Tage nach der Schließung des größten Ölfelds der USA hat der britische Ölkonzern BP an einem weiteren Ölfeld in Alaska die Förderung eingestellt.

Durch einen plötzlichen Anstieg des Drucks einer wichtigen Pipeline sei ein Stück
der Leitung zu Boden geschleudert worden, sagte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch. Bei dem Vorfall am Ölfeld Point McIntyre am Freitag sei kein Öl ausgelaufen und niemand verletzt worden.

Das Feld mit einer Fördermenge von 20.000 Barrel (1 Barrel = 159 Liter) am Tag liegt nördlich des größten US-Ölfelds Prudhoe Bay, an dem wegen eines Lecks in einer Pipeline in der vergangenen Woche der Betrieb auf unbestimmte Zeit gestoppt worden war. Inzwischen teilte BP mit, dass die westliche Hälfte von Prudhoe Bay während der Instandsetzung weiter betrieben werde.

In Point McIntyre muss einem Unternehmenssprecher zufolge die Pipeline wieder in Position gebracht und auf mögliche Schäden überprüft werden, bevor die Förderung wieder aufgenommen werden kann.

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