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Botschaft: Bewachung durch Bundesheer nur mehr bis Jahresende

Seit 1. August bewachte das Bundesheer die Botschaften in Wien.
Seit 1. August bewachte das Bundesheer die Botschaften in Wien. ©APA/Georg Hochmuth
Nur mehr bis zum 28. Dezember wird die Botschafts-Bewachung vom Bundesheer übernommen. Das Bundesheer hatte die Bewachung im August 2016 übernommen.

Der Assistenzeinsatz des Bundesheers zur Bewachung von ausländischen Botschaften und anderen besonders schützenswerten Objekten endet mit 28. Dezember. Ein Sprecher des Bundesheers bestätigte gegenüber der APA einen Bericht des “Kurier” (Freitagausgabe). “Es hat keine neue Anforderung der Polizei gegeben”, erklärte der Sprecher.

Bundesheer: Bewachung im August 2016 übernommen

Assistenzeinsätze sind immer zeitlich befristet, jener zur Botschafts-Bewachung lief seit August 2016. Zunächst war er gedacht als Ausgleich für Polizisten, die im Zuge der Migrationsbewegung mehr im Einsatz waren, verlängert wurde der Heeres-Einsatz dann auch mit dem Argument des österreichischen EU-Ratsvorsitzes im zweiten Halbjahr 2018. Dass die Beendigung des Assistenzeinsatzes finanzielle Gründe hat, wurde dementiert.

Die Polizeigewerkschaft gab sich im “Kurier” jedenfalls empört.

(APA/Red)

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