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Bootsunglück vor den Kanaren

Bei einem Bootsunglück sind im Seegebiet der Kanarischen Inseln zehn Afrikaner ums Leben gekommen. Sie hatten offenbar versucht, von der westafrikanischen Küste illegal auf die spanische Inselgruppe zu gelangen.

Wie der spanische Seenotrettungsdienst am Mittwoch mitteilte, befanden sich die Leichen an Bord eines Schiffes, das herrenlos im Atlantik trieb.

Das Boot war von der Besatzung eines Frachters 300 Seemeilen (550 Kilometer) vor der Inselgruppe entdeckt worden. An Bord des Bootes gab es keine Überlebenden. Auf welche Weise die Afrikaner ums Leben kamen, war zunächst nicht bekannt.

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