Als Gast-Chefredakteur möchte ich, dass Afrika als ein Abenteuer wirkt, nicht wie eine Last. Ich möchte den Statistiken Gesichter und Persönlichkeiten geben, erklärte Bono. Wir müssen besser darin werden, neben den Horror-Storys auch die Erfolgsgeschichten von Afrika zu erzählen. Und dieses Magazin ist gut darin, hatte Bono zuvor der New York Times gesagt.
Im Mai vergangenen Jahres hatte der Sänger der irischen Rockband U2 bereits eine Ausgabe der britischen Zeitung The Independent in London gestaltet. Dafür hatte Bono Berichte und Reportagen über Aids in Afrika, Armut und die globale Erderwärmung ausgewählt. Mit seinem Project RED animiert der engagierte Musiker Unternehmen dazu, ihre Gewinne aus ihrer jeweiligen RED-Produktlinie (Handys, T-Shirts, Uhren) für Afrika zu spenden.