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Bono hatte Angst vor Kehlkopfkrebs

Bono, Sänger der irischen Band U2, hat lange um seine Stimme gebangt: "Es gab eine Zeit, da dachte ich, ich hätte Kehlkopf-Krebs", verriet er dem Musikmagazin "Rolling Stone".

Akut sei das vor allem bei der Arbeit am Album „All That You Can’t Leave Behind“ gewesen.

„Ich habe es nicht mal der Band erzählt. Meine Stimme war fünf Jahre lang weit unter Durchschnitt“, sagte der 45 Jahre alte Musiker, der mit bürgerlichem Namen Paul Henson heißt. Angefangen habe es nach der „Zoo TV“-Tournee. „Man kann das richtig hören. Es schien, als sei die Kraft aus ihr (der Stimme) gewichen. Deswegen ist der Gesang auf ’Pop’ auch nicht besonders gut. Die Tour machte mir Schwierigkeiten. Ich wusste nicht, lag es an der Stimme, oder was war der Grund?“, sagte der Sänger.

„Das soll nicht zu melodramatisch klingen, aber in Wirklichkeit ist es ziemlich melodramatisch, wenn du denkst: Ich bin nicht da, um meine Kinder aufwachsen zu sehen. Aber das hab ich zum Glück hinter mir“, sagte Bono.

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