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Bon Jovi: Umweltaktivist im Privatjet

Für Rockmusiker Jon Bon Jovi steht der Besitz eines eigenen privaten Flugzeugs keineswegs im Widerspruch zum Klimaschutz.

„In kleinen Schritten kann jeder seinen Beitrag leisten. Auch ich. Ich stelle mich aber nicht hin und umarme Bäume, schließlich fliege ich im Privatjet“, sagte Bon Jovi in einem Interview des Magazins „Playboy“.

Stattdessen versuche der US-Sänger daran zu denken, die Klimaanlage auszuschalten und nicht ständig das Licht brennen zu lassen. Immerhin hat sich der „Live Earth“-Künstler beim Autokauf umweltbewusst entschieden. „Ich habe mir ein Hybridauto gekauft, so spare ich nicht nur Geld, weil ich weniger Benzin verbrauche, sondern unsere Umwelt hat auch etwas davon.“

Von der derzeitigen US-Regierung ist Bon Jovi enttäuscht: „Wie konnten die bloß aus dem Kyoto-Abkommen austreten, das die Clinton- Gore-Regierung unterschrieben hat? Wie ignorant und arrogant ist diese Regierung? Dabei dachte ich immer, Amerika sei die große Nation der Anführer und Pioniere. Aber es ist einfach nicht mehr das Amerika, das ich kenne und liebe.“

Zwar schließe er eine spätere Karriere als Politiker nicht grundsätzlich aus, er habe aber das Gefühl, dass er als Musiker viel mehr erreichen könne als in der Politik.

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