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Bombendrohung gegen steirisches Spital: Ermittlungen auf Hochtouren

Die Ermittlungen nach der Bombendrohung gegen das LKH Wagna (Bezirk Leibnitz) Montagmittag laufen auf Hochtouren. Laut Polizei gibt es noch keine konkrete Spur.

Auf Grund des guten Evakuierungsplanes des Spitals verlief die Räumung reibungslos. Die extreme Hitze sei zwar unangenehm für die Patienten gewesen, aber es gab keine Zwischenfälle, so Bezirkshauptmann Manfred Walch.

Bis jetzt steht nur fest, dass der Anruf aus einer Telefonzelle kam und der Anrufer mit einheimischem Dialekt gesprochen hat. Nun werden die technischen Fahndungsmöglichkeiten ausgeschöpft, hieß es von Seiten der Polizei.

Ohne guten Notfallplan wäre die Evakuierung sicher nicht so gut abgelaufen, ist sich Manfred Walch sicher. Die Pläne werden von der Leitung des Spitals individuell auf das Haus abgestimmt. Regelmäßige Übungen, wie eine Bergeübung vor zwei Jahren mit der Freiwilligen Feuerwehr, sollen für den Ernstfall wappnen.

Trotz der Hitze gab es bei der Evakuierung keine Zwischenfälle. Die Intensivpatienten konnten im Haus bleiben.

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