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Bombenanschlag in Istanbul

Bei einem Bombenanschlag vor dem Staatssicherheitsgerichtshof in Istanbul sind in der Nacht auf Montag zwei Polizisten verletzt worden.

Der Sprengsatz ging auf dem Parkplatz des Staatssicherheitsgerichtshofes hoch, wie Gouverneur Muammer Güler laut der halbamtlichen Nachrichtenagentur Anadolu Ajansi (AA) sagte. Die Bombe sei in einem Rucksack versteckt gewesen. Die beiden Polizisten, die Wache standen, seien außer Lebensgefahr.

Vergangene Woche hatte sich eine Selbstmordattentäterin in einem Cafe in der türkischen Hauptstadt Ankara in die Luft gesprengt. Dabei wurde ein Besucher verletzt, die Attentäterin kam ums Leben. Sie gehörte nach Polizeiangaben der verbotenenen linksextremen Gruppe DHKP-C (Revolutionäre Volksbefreiungsfront) an.

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