Der Anschlag ereignete sich in einer der Hauptgeschäftsstraßen der Hauptstadt. Die Bombe explodierte der Polizei zufolge vor einem Hotelkomplex. Der Anschlag habe aber den Insassen des Kleinbusses gegolten, der auf dem Weg zu einem vornehmlich von Schiiten bewohnten Stadtteil gewesen sei, hieß es.
Zuvor waren bei der Explosion einer Autobombe vor dem Gebäude der staatlichen Zeitung al-Sabah zwei Menschen getötet worden. Der Polizei zufolge wurden zudem mindestens 20 Personen verletzt. Das Gebäude wurde schwer beschädigt.
Aufständische bekämpfen seit langem die irakische Regierung, die von Schiiten dominiert und von den USA gestützt wird. Entsprechend wurden wiederholt auch Journalisten angegriffen, die für staatliche irakische Medien arbeiten.