Die Börse in Wien ist wie die übrigen europäischen Aktienmärkte im Zuge der Eskalation im Konflikt Griechenlands mit seinen Gläubigern tiefrot in die Handelswoche gestartet.
Der heimische Leitindex ATX notierte um 9.15 Uhr bei 2.407,54 Zählern um 102,02 Punkte oder 4,07 Prozent unter dem Freitag-Schluss (2.509,56). Bisher wurden 1.128.330 (Vortag: 235.242) Aktien gehandelt (Einfachzählung).
ATX folgt in Verlustzone
Damit folgte der ATX den übrigen Indizes in die Verlustzone, nachdem der griechische Premier Alexis Tsipras am Wochenende unerwartet ein Referendum über die Sparbedingungen der Gläubigerstaaten für kommenden Sonntag angekündigt hatte. Wie auch an den anderen Börsen kamen in Wien die Finanzwerte unter Druck, so verbilligten sich Raiffeisen um 7,19 Prozent und Erste Group um 4,94 Prozent. In einem europäischen Branchenvergleich notierten Bankaktien um 5,8 Prozent tiefer.
(APA)