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Bluttat in Neulengbach: Frau starb durch "massive Gewalteinwirkung"

Mordalarm in Neulengbach: Laut Obduktion mehrere Schläge gegen den Kopf.
Mordalarm in Neulengbach: Laut Obduktion mehrere Schläge gegen den Kopf. ©APA/HELMUT FOHRINGER
Nach der Bluttat in Neulengbach liegt das vorläufige Obduktionsergebnis vor. Die 64-jährige Frau starb durch "massive Gewalteinwirkung gegen den Kopf und Verbluten", sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft St. Pölten am Montag.

Dem Opfer wurden demnach mehrere Schläge zugefügt. Der Verdächtige befand sich weiterhin in U-Haft. Als Tatwaffen wurden laut Polizei ein Maurerfäustel und ein Messer sichergestellt, wie die APA am Montag erfuhr.

Der 65-Jährige soll seine Lebensgefährtin am Mittwoch in der gemeinsamen Mietwohnung umgebracht und sich anschließend selbst verletzt haben. Die Leiche wurde erst am Donnerstag entdeckt. Der Mann wurde festgenommen und ins Spital gebracht, wo er operiert wurde. Bei der Einvernahme war der 65-Jährige geständig, über ihn wurde U-Haft verhängt. Die Staatsanwaltschaft hat ein Gutachten zur Zurechnungsfähigkeit in Auftrag gegeben.

(APA/Red)

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