Bluttat in Amstetten: Asylwerber soll Vater mit Stein erschlagen haben
Beim Tatverdächtigen des Vorfalls in Amstetten soll es sich ebenso wie beim Opfer um Asylwerber handeln.
Bluttat in Amstetten
Ein 20-Jähriger erschlug seinen Vater (54) in Amstetten mit einem Stein, teilte Michaela Schnell, Leiterin der Staatsanwaltschaft St. Pölten mit. Der Tatverdächtige wurde festgenommen.
Zu dem Verbrechen war es laut der Staatsanwältin in den Nachtstunden in der Unterkunft der Asylwerber aus Serbien in der Bezirksstadt im westlichen Niederösterreich gekommen. Der 20-Jährige sei geständig. Er habe sich selbst gestellt und wurde in ein Klinikum eingeliefert.
Motiv unklar – Täter psychisch krank
Ein Motiv für das Verbrechen liege noch nicht vor, sagte Schnell am Vormittag. Beim Tatverdächtigen stehe jedoch eine “psychische Erkrankung massiv im Raum”, merkte die Staatsanwältin nach dem Vorfall in Amstetten an.
(apa/red)