Die Teilnehmer an der “Tomatina” stammten nach Angaben der Veranstalter aus 60 verschiedenen Ländern, viele davon aus den USA, Australien und Japan.
Zehn Euro für die “Orgie in Rot”
Als Munition dienten 130.000 Tonnen Tomaten. Erstmals bei dem alljährlich stattfindenden Spektakel hatten die aus dem Ausland und aus anderen Teilen Spaniens angereisten Tomatenwerfer ein Eintrittsgeld von jeweils zehn Euro zahlen müssen. 5.000 Einheimische durften sich gratis an der “Orgie in Rot” beteiligen.
Teilnehmer-Zahl beschränkt
Die Zahl der Teilnehmer war zum ersten Mal auf 20.000 beschränkt worden. In den vergangenen Jahren waren zu dem Fest doppelt so viele Menschen in den Ort mit knapp 10.000 Einwohnern geströmt.
“Anti-Tomatina” in Cordoba
In Cordoba in Südspanien feierte eine Initiative eine “Anti-Tomatina”. In einer Markthalle boten Bauern Tomaten zu einem “symbolischen Preis” von 50 Cent pro Kilogramm an. “In Bunol wirft man mit Tomaten, bei uns isst man sie”, meinte einer der Veranstalter. (APA/Red.)