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Blitz und Donner bei traditioneller Tomatenschlacht in Spanien

Am Mittwoch wurden die Straßen von Bunol zum Schauplatz der traditionellen "Tomatina".
Am Mittwoch wurden die Straßen von Bunol zum Schauplatz der traditionellen "Tomatina". ©EPA
Selbst ein Unwetter hat die "größte Tomatenschlacht der Welt" nicht beeinträchtigen können. Bei Regen, Blitz und Donner haben sich 20.000 "Krieger" am Mittwoch in der ostspanischen Kleinstadt Bunol eine Stunde lang mit Tomaten beworfen.
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Krise erreicht Tomatenschlacht

Die Teilnehmer an der “Tomatina” stammten nach Angaben der Veranstalter aus 60 verschiedenen Ländern, viele davon aus den USA, Australien und Japan.

Zehn Euro für die “Orgie in Rot”

Als Munition dienten 130.000 Tonnen Tomaten. Erstmals bei dem alljährlich stattfindenden Spektakel hatten die aus dem Ausland und aus anderen Teilen Spaniens angereisten Tomatenwerfer ein Eintrittsgeld von jeweils zehn Euro zahlen müssen. 5.000 Einheimische durften sich gratis an der “Orgie in Rot” beteiligen.

Teilnehmer-Zahl beschränkt

Die Zahl der Teilnehmer war zum ersten Mal auf 20.000 beschränkt worden. In den vergangenen Jahren waren zu dem Fest doppelt so viele Menschen in den Ort mit knapp 10.000 Einwohnern geströmt.

“Anti-Tomatina” in Cordoba

In Cordoba in Südspanien feierte eine Initiative eine “Anti-Tomatina”. In einer Markthalle boten Bauern Tomaten zu einem “symbolischen Preis” von 50 Cent pro Kilogramm an. “In Bunol wirft man mit Tomaten, bei uns isst man sie”, meinte einer der Veranstalter. (APA/Red.)

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