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Blick nach vorne gerichtet

Der Ex-Altacher Uli Winkler will mit dem FC Kärnten der Lustenauer Austria zum Start "ein Bein" stellen.

Ein kurzer Blick von seinem Appartement (in Pörtschach) auf den Wörthersee, dann auf dem Weg zum Training vorbei am EM-Stadion – Uli Winkler hat sich in Klagenfurt bestens eingelebt. Bis Ende Mai läuft sein Vertrag, bis dahin hat er nur ein Ziel: “Mit dem FC Kärnten das scheinbar Unmögliche, den Klassenerhalt, schaffen.” Erst dann will sich der 23-Jährige Gedanken um die Zukunft machen. “Verlieren können wir eigentlich nichts mehr”, weiß Winkler, der heute gegen die Austria als Innenverteidiger auflaufen wird. “Egal, ob der Tabellenführer oder der Vorletzte kommt, wir müssen gewinnen”, lautet seine Kampfansage gegen die Lustenauer.

Zuletzt streifte Winkler ein wenig “Heimweh” ab und saß bei Altachs Sieg gegen Ried auf der Tribüne. “Es besteht noch viel Kontakt”, denkt er gerne an die Zeit zurück. Nur an Vizepräsident Christoph Längle hat er keine guten Erinnerungen: “Er hat Trainer Bender verboten, mich wieder in den Kader aufzunehmen und nach der Vertragsauflösung hat er es nicht für nötig befunden, mich zu verabschieden. Schließlich war ich beim Aufstieg auch dabei.” Damit ist sein Ärger aber schon vorbei und es regiert die Vorfreude auf den Start heute gegen die Austria.

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