Die Kleine konnte am Donnerstag von der Intensivstation auf die Kinderstation des Wiener Donauspitals verlegt werden. Trotzdem gibt es weiterhin Grund zur Sorge. Die Verletzungen der Dreijährigen seien sehr schwer. Besonders im Unterleibsbereich wurden durch den heftigen Aufprall auf die A2 schwere Wunden zugefügt. Neben einer Sprengung des Beckens macht den Ärzten vor allem ein Bein große Sorgen. Die Mediziner sind sich nicht sicher, ob das Bein weiter mit der Kleinen mitwachsen wird. Bleibende Schäden können somit nicht ausgeschlossen werden. Für mindestens vierzehn Tage muss das dreijährige Mädchen noch im Krankenhaus bleiben.
Dreijährige stürzte aus Auto auf A2
Die kuwaitische Familie war auf der A2 in Richtung Wien unterwegs. Während der Fahrt öffnete die Kleine, die wie ihre beiden Geschwister nicht angegurtet war, die Schiebetür des Vans. Dabei fiel das Mädchen bei hohem Tempo aus dem fahrenden Wagen auf die Fahrbahn. Der Vater weist in einem Interview mit dem ORF übrigens jegliche Schuld von sich.