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Blackout-Vorsorge für Stocker "ein ernstes Thema"

Stocker: "Wir müssen Blackout-Vorsorge ernst nehmen"
Stocker: "Wir müssen Blackout-Vorsorge ernst nehmen" ©APA/ROLAND SCHLAGER
Am Dienstag hat Bundeskanzler Stocker nach den umfangreichen Stromausfall in Spanien und Portugal dazu aufgerufen, die Blackout-Vorsorge ernst zu nehmen.
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"Blackout-Vorsorge ist ein ernstes Thema", betont Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP). Bereits vor der Pandemie wurden in Österreich Szenarien für solche Vorsorgemaßnahmen entwickelt. Dabei wird deutlich, wie bedeutend es ist, erneuerbare Energien zu erzeugen und für den Eigenverbrauch zu speichern, statt sie hauptsächlich in die Netze einzuspeisen, da dies ebenfalls zur Resilienz beitragen kann.

Stocker hält sich mit Spekulationen über Ursachen von Blackout in Spanien und Portugal zurück

Zudem geht es um die Ursachenanalyse, um festzustellen, an welchen Stellen es zu Vorfällen kommen könnte. Es gebe auch die Ansicht, dass gerade die spezifische Situation des Energiesektors auf der iberischen Halbinsel zu dem Stromausfall geführt habe, während dies aufgrund der Stabilität der Netze in anderen Teilen Europas weniger wahrscheinlich wäre. Umgekehrt gestalte sich die Preisbeeinflussung beim iberischen Elektrizitätsmodell leichter, "alles hat sein Für und Wider", so Stocker.

(APA/Red)

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