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BKA veröffentlicht Namen der Geiseln

Das deutsche Bundeskriminalamt hat die Namen der zuletzt noch vermissten 14 Sahara-Touristen im Internet veröffentlicht: neun Deutsche, vier Schweizer und ein Niederländer.

Es handelt sich um neun Deutsche, vier Schweizer und einen Niederländer, die am 22. Februar und am 8. März auf der so genannten Gräberpiste verschwanden, einer 500 Kilometer langen Route zwischen den ostalgerischen Städten Illizi und Bordj Omar Driss.

Gruppe 1: Marc Hediger (42), Reto Walther (35), Sibylle Graf (19), Silja Stäheli (19). Die Schweizer verschwanden mit ihrem Toyota am 22. Februar auf der Gräberpiste.

Gruppe 2: Arjen Hilbers (35), Martin Hainz (38), Rainer Bracht (46), Christian Grüne (37). Die Motorradfahrer aus den Niederlanden, aus Detmold, Miesbach und Berlin verschwanden am 22. Februar auf der Gräberpiste.

Gruppe 3: Jürgen Matheis (36), Frank Gottlöber (30), Sascha Notter (27). Die Motorradfahrer aus Pirmasens, dem Main-Taunus-Kreis und Ludwigsburg verschwanden ebenfalls am 22. Februar auf der Gräberpiste.

Gruppe 4: Witek Mitko (49), Kurt Schuster (64), Erna Schuster (62). Die 45-Jährige Michaela Spitzer war im Juli an einem Hitzschlag gestorben. Die Paare mit zwei Geländewagen aus Augsburg verschwanden am 8. März zwischen Illizi und Djanet.

17 weitere Wüsten-Urlauber – unter ihnen zehn Österreicher – waren Mitte Mai bei einer algerischen Militäraktion befreit worden.

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