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Björn Borg: Bin absolut nicht pleite

Björn Borg 1979 - EPA Bild
Björn Borg 1979 - EPA Bild
Tennis-Legende Borg (49) hat am Montag entschieden bestritten, dass er seine Trophäen von den Siegen in Wimbledon wegen akuter Geldnot verkaufen muss.

Der fünffache Wimbledon-Sieger sagte der Zeitung „Dagens Nyheter“ aus Dubai, wo er einen Urlaub mit seiner Familie verbringt: „Mir geht es finanziell so gut wie nie.“ Er habe aber einfach unglaublich viele Pokale und andere Erinnerungen und werde die Einnahmen aus dem Verkauf der Wimbledon-Pokale wahrscheinlich für einen wohltätigen Zweck überweisen.

Das Londoner Auktionshaus Bonhams hatte den Schweden vergangene Woche mit dem Satz zitiert, er benötige „langfristig finanzielle Sicherheit für meine Angehörigen“. Deshalb müsse er im Juni die fünf Wimbledonpokale aus den Jahren 1976 bis 1980 sowie seine zwei Holzschläger aus dem ersten Wimbledon-Finale gegen den Rumänen Ilie Nastase 1976 und aus dem legendären letzten gewonnenen Endspiel auf dem „Heiligen Rasen“ gegen den Amerikaner John McEnroe verkaufen. Als Erlös werden 200.000 bis 300.000 Pfund (290.000 bis 440.000 Euro) erwartet.

Schon bei Bekanntwerden der Ankündigung waren in Stockholm heftige Zweifel an der angeblich „akuten Geldnot“ Borgs aufgekommen. Sein Name wird durch eine Firma seiner Eltern weltweit erfolgreich für Textil- und Kosmetikprodukte vermarktet.

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