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Bizau festigt Rang zwei

Der FC Bizau feierte in der Vorarlbergliga einen verdienten 3:2-Erfolg gegen Tabellennachbar Koblach. In der Landesliga stellte Rätia Bludenz mit einem Sieg gegen DSV Dornbirn die Weichen auf Aufstieg. | Ergebnisse

“Für den Verein wäre der Aufstieg zu früh gekommen, deshalb haben wir eine Verzichtserklärung abgegeben, falls wir Meister geworden wären. Der Titel ist zwar rechnerisch noch möglich, aber ich glaube, dass es sich Bregenz nicht mehr nehmen lässt”, meinte Bizau-Spielertrainer Christian Köll nach dem Schlagerspiel in Koblach. “In Zukunft werden wir sicher versuchen, den Aufstieg in die Regionalliga zu schaffen”, fügte Köll hinzu. Die Wälder gingen aggressiver ins Spiel und waren vor der Halbzeit klar die bessere Mannschaft. In der 17. Minute erzielte Stefan Schwarzmann nach einer Hereingabe von Tamas Tiefenbach den Führungstreffer für die Gäste. In der Folge erspielten sich die Bizauer mehrere Chancen auf eine höhere Führung, ließen sie aber allesamt ungenutzt. Nach der Pause fand die Heimmannschaft besser ins Spiel. Erst ein Foul von Koblach-Schlussmann Markus Eismann (59.) an Tiefenbach an der Torauslinie brachte die Bizauer wieder besser ins Spiel. Den Elfmeter verwertete der Gefoulte selbst zum 2:0. Nach dem 3:0 von Stefan Bertsch in der 79. Minute schien das Spiel entschieden, doch zwei Elfmeter-Tore von Mario Bonora (82.) und Dzemo Neslanovic (88.) ließen die Gastgeber noch einmal hoffen. Der Ausglich wollte aber nicht mehr gelingen.

DSV aus dem Aufstiegsrennen
Bludenz gewann in Dornbirn 6:3 und ist auf dem Weg in die Vorarlbergliga. Das Spiel begann mit einem Paukenschlag: Ladislav Hevessy köpfte in der fünften Minute zum 1:0, doch im Gegenzug glich Markus Fritsche (6.) für die Rätia aus. Die Gäste brillierten mit sehenswertem Kurzpassspiel und ließen den Dornbirnern keine Chance mehr. Nach Toren von Gabriel Christea (17.) und Erkal Atav (29., 32., 45.) ging es beim Stand von 5:1 in die Pause. Kurz zuvor musste der Bludenzer Mathias Linher wegen einer Tätlichkeit vom Platz. Daniel Quantschnig (48.) gelang zwar das 2:5, doch die Oprsal-Elf konnte die numerische Überlegenheit nicht weiter nutzen. In der 61. Minute war es wieder Christea, der die endgültige Entscheidung brachte. Das 3:6 von Quantschnig in der 87. Minute war nur noch Ergebniskosmetik.

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