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Bittere Overtime-Niederlage der Pioneers Vorarlberg

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Asiago gewann die Partie in Feldkirch mit 1:0 nach Verlängerung.

Die ersatzgeschwächten Pioneers Vorarlberg empfingen am Freitag Abend im Kellerduell der win2day Ice Hockey League Asiago. Das erste Aufeinandertreffen gegen das Team aus Venetien gewannen die Stanley-Cracks auswärts verdient mit 3:1. Der Headcoach der Feldkircher musste aber erneut viele Akteure vorgeben, so standen neben den Langzeitverletzten nun auch noch Lucas Sowder (Oberkörperverletzung) und Julian Metzler (zwei Spiele Sperre) nicht zur Verfügung. Zudem ist Neuzugang Orrin Centazzo weiterhin nicht spielberechtigt, die Rot-Weiß-Rot-Card für den Forward ist immer noch nicht eingetroffen.

Keine Tore in der regulären Spielzeit

Auch wenn das erste Drittel in der Vorarlberghalle torlos verlief, so bekamen die Fans bereits in diesen ersten 20 Minuten mehr gute Abschlüsse der Hausherren zu sehen als noch vor zwei Tagen gegen Linz. Die Pioneers fanden mehrere nennenswerte Chancen vor, brachten den Puck aber nicht im gegnerischen Tor unter. Defensiv agierten Schnetzer & Co sehr konzentriert, was auch die Schussstatistik zeigte (14:3).

Ähnlich ging es im Mittelabschnitt weiter, auch wenn die Gäste nun besser in die Partie fanden. Dennoch hatten die Pioneers das Chancenplus auf ihrer Seite, ohne sich mit einem Tor zu belohnen. Erst in den letzten Minuten des zweiten Drittels kam dann auch Asiago zu gefährlichen Abschlüssen, Madlener konnte allerdings einen Gegentreffer verhindern. Vor allem bei einem Alleingang von Porco musste der Keeper kurz vor der zweiten Sirene in Extremis retten.

Keine Treffer fielen auch im dritten Drittel, zumindest keine die zählten. Denn ein PowerPlay-Tor von Lundegard wurde nach Challenge des Gegners aufgrund Torhüterbehinderung aberkannt. Die Pioneers hatten ihrerseits einmal das Glück auf ihrer Seite, denn bei einem Schuss von Gazzola rettete die Stange für Madlener.

Entscheidung in der Verlängerung

Somit ging es in die Overtime und in dieser hatten die Italiener das bessere Ende für sich. Madlener musste einen Schuss von Kaspick passieren lassen, somit setzte es den nächsten Nackenschlag für die Vorarlberger, denn der Extrapunkt ging an den direkten Konkurrenten und Tabellennachbarn.

Am Wochenende haben Cooper & Co spielfrei, kommenden Mittwoch geht’s mit der Partie bei Meister Salzburg weiter.

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