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Bitcoin-Betrug: Wiener in Italien in Haft

Wiener wegen Betrugs mit Bitcoins nahe Rom in Haft.
Wiener wegen Betrugs mit Bitcoins nahe Rom in Haft. ©REUTERS/Dado Ruvic/Illustration
Ein 34-jähriger Wiener ist in der Kleinstadt Guidonia Montecelio nahe Rom wegen Betrugs mir Bitoins festgenommen worden.

Er wurde mit europäischen Haftbefehl von der österreichischen Justiz wegen Betrugs mit Bitcoins gesucht, teilte die Polizei am Donnerstag mit.

Wiener soll Bitcoin-Betrug begangenen haben

Der Mann steht im dringenden Verdacht, zwischen März und Juli 2021 eine Reihe von Bitcoin-Transaktionen unter Verwendung von Geheimcodes für den Zugriff auf sogenannte Bitcoin-Wallets durchgeführt zu haben. Er soll damit mindestens sechs Personen, die alle in Deutschland wohnhaft sind, betrogen haben, berichtete die Polizei.

Enormer finanzieller Schaden für Opfer

Der Mann soll mit seinen Opfern Kontakte hergestellt haben, um ihr Vertrauen zu gewinnen. Daraufhin konnte er bestimmte Softwareanwendungen installieren, um ihre Passwörter zu stehlen. Die komplexen betrügerischen Aktivitäten verursachten bei den Opfern finanzielle Verluste in Höhe zwischen 50.000 Euro bis 700.000 Euro, berichtete die Polizei. Der Wiener soll nach Österreich ausgeliefert werden.

(APA/red)

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