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Bisher größte "Game City" in Wien startet am 10. Oktober 2014

Das Wiener Rathaus verwandelt sich im Oktober wieder zum Zocker-Paradies. Im heurigen Jahr wird die Spielemesse sogar noch größer ausfallen, da das Areal bei der achten Ausgabe 5.000 Quadratmeter umfasst.

Vom 10. bis 12. Oktober werden bei freiem Eintritt die neuesten Trends der PC- und Konsolenspiele präsentiert, welche auch gleich ausprobiert werden können. Auch eine Fachtagung widmet sich der digitalen Unterhaltungswelt.

Wiener Spielemesse bei freiem Eintritt

“Wir bieten den Besuchern bei freiem Eintritt mit dem Rathaus nicht nur eine tolle Location”, betonte SPÖ-Gemeinderat und wienXtra-Chef Heinz Vettermann bei einer Pressekonferenz am Mittwoch. Die Game City sei heuer auch gewachsen. Nicht nur die Fläche wurde erweitert, laut Vettermann gibt es auch so viele Aussteller wie noch nie – nämlich 53.

Zu den namhaften Ausstellern zählen die weltweit größten Spielehersteller, die ihre neuen PC- und Konsolengames vorstellen. So präsentiert Nintendo die neueste Version des Klassikers “Mario Cart”, Electronic Arts wartet mit FIFA 15 und Sims 4 auf. Auch die Branchengrößen Microsoft und Sony fehlen nicht und stellen neue XBox- beziehungsweise Play-Station-4-Games vor.

Eine eigene Plattform bekommen in diesem Jahr erstmals Independent-Games-Hersteller. Sieben Entwicklerstudios präsentieren sich in der “Game City” und stehen Besuchern für Fragen zur Verfügung.

“Black Rooms” bei der Game City 2014

Ebenfalls neu in diesem Jahr sind die vier sogenannten “Black Rooms” für Gamer von 16 bis 18 Jahren, in denen Spiele ausprobiert werden können, die für Jüngere nicht geeignet sind. Aber auch die Kids kommen nicht zu kurz: In der wienXtra-Kinderzone gibt es altersadäquate Spiele für Vier- bis Zwölfjährige. Diese haben dort auch die Möglichkeit, selber Spiele zu erfinden und zu programmieren.

Fachtagung F.R.O.G bei Games City in wien

Neben Spiel und Spaß kommen aber auch der wissenschaftliche Hintergrund und die theoretischen Grundlagen der Computerspiele nicht zu kurz. Die Fachtagung F.R.O.G. (Future and Reality of Gaming), die heuer unter dem Thema “Videospiele im Dialog” abgehalten wird, ist erstmals öffentlich für Besucher zugänglich. Dabei diskutieren internationale Experten, Wissenschafter, Pädagogen und Spiele-Entwickler über Themen wie Lernen und Spielen, Games for Health, Cybermobbing und Ethik in Spielen. “Wir glauben, dass wir mit der achten F.R.O.G. einen Dialog zwischen Forschung und Öffentlichkeit herstellen können. Es ist natürlich ein Experiment, aber wir hoffen, dass wir einen Schritt in die richtige Richtung machen”, so Konstantin Mitgutsch, seines Zeichens F.R.O.G.-Verantwortlicher.

(APA/Red)

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