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Bisher 23 Tote durch Unwetter in der Türkei

Nach heftigen Regenfällen und Überschwemmungen in der Türkei ist die Zahl der Opfer auf mindestens 23 gestiegen, zahlreiche Menschen werden noch vermisst.

Allein in der besonders stark von Erdrutschen heimgesuchten Schwarzmeerprovinz Rize wurden nach Angaben des türkischen Nachrichtensenders NTV vom Donnerstag zwölf Bewohner tot geborgen.

Zahlreiche Menschen würden noch vermisst. Darunter seien zwei Familien mit neun Kindern, die sich gemeinsam in ein Haus geflüchtet hätten. Den Bergungsmannschaften sei es bisher unmöglich gewesen, zu den Verschütteten vorzudringen.

Die heftigen Regenfälle hatten vor zwei Tagen in mehreren Provinzen in Mittel- und Ostanatolien eingesetzt, Straßen und Häuser überflutet, für Sturzbäche, Überschwemmungen und Erdrutsche gesorgt. Die stärksten Verwüstungen richtete das Unwetter in der östlichen Gebirgsregion der Schwarzmeerküste an, die für die Gefahr von Erdrutschen bekannt ist. Dort seien immer noch zahlreiche Dörfer von der Außenwelt abgeschnitten, berichtete der Sender.

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