Bis zu 3.000 Euro Strafe! Hier solltest du besser nicht ins Meer pinkeln

Hohe Bußgelder: Bis zu 3.000 Euro

Die neuen Regelungen sehen vor, dass Ersttäter mit einer Geldstrafe von bis zu 750 Euro belegt werden. Sollte es zu einem weiteren Verstoß kommen, erhöht sich die Strafe auf 1.500 Euro. Im Falle eines dritten Vergehens droht sogar eine saftige Strafe von 3.000 Euro. Diese drastischen Maßnahmen sollen Urlauber davon abhalten, im Meer ihre Notdurft zu verrichten.

Wer soll das überwachen?

Trotz der strengen Vorschriften bleibt jedoch unklar, wie diese kontrolliert und durchgesetzt werden sollen. Ein tauchender Ordnungsdienst vor den Stränden von Marbella ist unwahrscheinlich. In einer TV-Sendung äußerte ein Bürger daher Zweifel an der praktischen Umsetzung der Regelung und fragte: "Wer soll das denn herausfinden? Die Quallen?"

Urlauberparadies Marbella

Die südspanische Stadt Marbella, gelegen in der Provinz Málaga in Andalusien, zählt rund 150.000 Einwohner und ist ein Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt. Seit den 1960er Jahren hat sich die Region zu einem beliebten Urlaubsziel entwickelt, das für seine luxuriösen Hotelanlagen und das milde Klima bekannt ist. Viele Touristen erreichen Marbella über den etwa 50 Kilometer entfernten Flughafen Málaga. Dank des ganzjährig angenehmen Wetters ist die Costa del Sol sowohl im Sommer als auch im Winter ein begehrtes Reiseziel. Mehrere Flugverbindungen, darunter auch vom Flughafen Memmingerberg, bringen Urlauber regelmäßig in diese sonnige Region Südspaniens.

(VOL.AT)