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Bis zu 200 km/h: Wilde Verfolgungsjagd im Kokain-Rausch

Ein 33-Jähriger raste der Polizei im Kokain-Rausch mit fast 200 km/h davon.
Ein 33-Jähriger raste der Polizei im Kokain-Rausch mit fast 200 km/h davon. ©pixabay.com (Sujet)
Ein 33-Jähriger hat sich in Salzburg im Kokain-Rausch eine gefährliche Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert, bei der er mit bis zu knapp 200 km/h unterwegs war. Nachdem er die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hatte, wurde der Mann festgenommen.

Ein 33-jähriger Mann aus Braunau lieferte sich in der Nacht auf Samstag in der Stadt Salzburg im Kokain-Rausch eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei. Bei einer Fahrzeugkontrolle auf der Münchner Bundesstraße missachtete er die Anhaltezeichen und raste mit seinem hochmotorisierten Auto weiter Richtung Autobahnauffahrt, berichtete die Polizei Salzburg. Eine Zivilstreife verfolgte den Flüchtigen, der statt der erlaubten 100 auf 198 Stundenkilometer beschleunigte.

33-Jähriger lieferte sich in Salzburg Verfolgungsjagd mit der Polizei

In Bergheim verließ er die Autobahn bei der Abfahrt West mit 154 Stundenkilometer. Als er ebenfalls viel zu schnell versuchte, den Kreisverkehr zu durchqueren, verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug. Das Auto fuhr über die Verkehrsinsel, wurde auf die Straße geschleudert, schlitterte auf die Fahrbahn und kam auf einem Grünstreifen zu Stehen.

Drogentest verlief positiv

Der 33-Jährige begründete seinen Fluchtversuch damit, dass er Alkohol getrunken habe und ihm der Führerschein bereits abgenommen wurde. Der Alkotest ergab nur einen Wert von 0,24 Promille, jedoch verlief der Drogentest positiv auf Kokain. Der Mann gestand den Konsum unmittelbar vor Fahrtantritt ein.

(APA/Red)

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