Ab Mittwoch macht sich ausgehend vom Westen des Landes allmählich ein Hochdruckgebiet namens DORIT bemerkbar. Im Laufe der zweiten Wochenhälfte sorgt es für stabiles Wetter, zudem wird es Tag für Tag etwas milder. “Am Wochenende kündigt sich strahlender Sonnenschein bei Temperaturen von bis zu 17 Grad an”, sagt UBIMET-Chefmeteorologe Manfred Spatzierer. Allerdings nimmt auch die Pollenbelastung merklich zu.
Wetterbesserung ab Mittwoch erwartet
Am Mittwoch scheint von Vorarlberg bis Kärnten bereits von Beginn an verbreitet die Sonne und auch in Salzburg und Oberösterreich lockert es tagsüber auf. Deutlich hartnäckiger sind die Wolken weiter im Osten.
Bei lebhaftem Nordwestwind steigen die Temperaturen auf 2 bis 9 Grad. Der Donnerstag hat im Großteil des Landes viel Sonnenschein zu bieten, nur noch vom Weinviertel bis zum Burgenland geht es bewölkt durch den Tag. Die Luft erwärmt sich auf 4 bis 12 Grad mit den höchsten Werten im Südosten.
Strahlender Sonnenschein zum Wochenende
Der Freitag und das Wochenende stehen voll und ganz im Zeichen des Sonnenscheins: “Im ganzen Land scheint von früh bis spät die Sonne, meist ist der Himmel sogar wolkenlos”, prognostiziert Spatzierer. Lokale Frühnebelfelder lichten sich rasch und der Wind weht meist nur noch schwach.
Die Temperaturen steigen weiter an und erreichen 6 bis 15, am Sonntag im Südosten auch 17 Grad. Von Rekorden sind wir aber weit entfernt, so gab es am 22. Februar 2016 in Pottschach-Ternitz sogar 23,2 Grad.
Zu Beginn der kommenden Woche nimmt die Nebelneigung etwas zu, somit wird es in den Niederungen voraussichtlich nicht mehr ganz so mild wie am Wochenende. “Die langfristigen Wettermodelle berechnen für Ende Februar allerdings weiterhin überdurchschnittliche Temperaturen”, so der Meteorologe.
Zunehmende Pollenbelastung
Ab Freitag herrschen in den Niederungen bei Temperaturen über 10 Grad und Sonnenschein optimale Bedingungen für den Pollenflug der Frühblüher Hasel und Erle. Allergiker müssen ab dem Wochenende bereits mit mäßigen bis starken Belastungen rechnen, zumal das Immunsystem zu Beginn der Pollensaison besonders empfindlich reagiert.
(Red)