Die Mitarbeiter werden eine auf sie abgestimmte Ausbildungsphase durchlaufen, die sie auf ihre Tätigkeiten in der Finanzverwaltung vorbereiten soll. Nach etwa eineinhalb bis zwei Jahren sollen die neuen Bediensteten voll eingesetzt werden können, so Fekter. “Das ist die konsequente Weiterführung unserer Mobilitätsoffensive im öffentlichen Dienst”, erklärte Heinisch-Hosek. Ziel sei es, Beamte, die in ihren Unternehmen nicht mehr benötigt werden, sinnvoll in Bereiche der Bundesverwaltung, in denen Personalbedarf besteht, zu integrieren.
Wechsel von Postlern bislang erfolgreich
Mit den bisher erfolgten Personaltransfers habe man sehr gute Erfolge erzielen können, meinte Fekter. Seit Herbst 2009 haben nicht mehr benötigte Post- und Telekombeamte die Möglichkeit zum Wechsel. Bis März 2013 wechselten insgesamt 675 Mitarbeiter innerhalb des Bundesdienstes, davon 201 Personen als administrative Unterstützung bei der Betrugsbekämpfung und der Steuerfahndung ins Finanzministerium. (APA)