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"Bin froh übers Ausscheiden"

"Ich bin echt froh darüber, wie es gekommen ist", kommentiert die 24-jährige Dagmar ihr Aus bei "Starmania" am Freitagabend.   

Damit dürfte die Oberösterreicherin wohl eine der wenigen Kandidaten sein, die ihr Ausscheiden bei Österreichs größter Casting-Show als glückliche Fügung betrachtet. „Ich will nicht ständig benotet werden und ich brauche auch kein Publikum, das votet. Ich weiß, dass ich gut sein kann“, sagte sie nach der Sendung zur APA.

Teilgenommen habe sie ohnehin nur, weil ihr Freund sie bei der Show angemeldet hat. Ihr Ziel war es, „eine Runde weiterzukommen“. Dass sie das mit ihrer Performance von Pinks „God Is a DJ“ letztendlich nicht geschafft hat, schiebt Dagmar auf die Nervosität. „Ich war zu nervös und konnte mein Bestes einfach nicht geben. Aber ich weiß, dass ich’s kann“, trotzt sie der Niederlage. Und weiter: „Gott hat gesagt – Bleib da, wo du bist“ und das ist für die 24-Jährige in Graz. Dorthin will sie nun zurückkehren, auch wenn sie ihren bisherigen Job als Verkäuferin bei einem Modegeschäft für ihre Sanges-Karriere geopfert und gekündigt hat.

Nicht ganz so relaxt sieht das der 16-jährige Martin, der gemeinsam mit Dagmar als letzter Kandidat auf der Bühne auf ein Weiterkommen gehofft hat. „Ich hatte die Dagmar doch so gern“, gibt er sich traurig und fügt den Nachruf hinzu: „Sie wird immer eine von uns bleiben!“ Als letzter neben Arabella Kiesbauer zu stehen und auf das Publikumsurteil zu warten ist für Martin eine Erfahrung, „die ich nie wieder erleben will. Es war jenseitig. Ich hatte kein Gefühl mehr“, gesteht er später. Mit dem „Deutschland sucht den Superstar“-Dritten Daniel Küblböck, dessen Name am Abend immer wieder in Zusammenhang mit Martin gefallen war, will der Jugendliche nicht verglichen werden. „Ich will mit niemandem verglichen werden. Ich eifere niemandem nach. Ich bin ein eigener Typ – der Martin eben“, sagt er selbstbewusst, um im nächsten Moment für die Fotografen ein strahlendes (Küblböck-)Lächeln aufzusetzen.

Rundum „zufrieden“ gab sich nach der Auftaktshow der künftige ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz. „Wir haben tolle Kandidaten und echte Typen“ meinte er gegenüber der APA. Im Vergleich zur vorausgegangenen „Starmania“-Version, „Die neue Generation“, lebe man mit diesen Kandidaten „noch mehr mit“. Und freilich lebe die Neuauflage auch von „in Europa neuartigen Lichteffekten“ und einer fantastischen Bühne. „Und Arabella ist sowieso super“, so Wrabetz, der zwei Favoriten unter den Kandidaten hat, die er aber – no na – nicht verraten will.

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