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BILLA setzt sich gegen Lebensmittelverschwendung in Wien ein

BILLA möchte Bewusstsein gegen Lebensmittelverschwendung in Wien schaffen
BILLA möchte Bewusstsein gegen Lebensmittelverschwendung in Wien schaffen ©BILLA / Robert Harson
BILLA möchte neues Bewusstsein gegen Lebensmittelverschwendung in Wien schaffen. In dem Sinne wird eng mit karitativen Kooperationspartnern zusammengearbeitet.

Anlässlich zum Tag der Lebensmittelverschwendung, der in diesem Jahr auf den 26. Mai fällt, möchte BILLA Bewusstsein für den achtsameren Umgang mit Lebensmitteln zu schaffen. Laut WWF werden 40 Prozent der produzierten Lebensmittel weltweit entsorgt – in diesem Jahr sind das umgerechnet alle, die von Jahresbeginn bis zum 26. Mai hergestellt werden.

BILLA setzt Maßnahmen damit Lebensmittel nicht im Müll landen

„Als einer der größten Lebensmitteleinzelhändler Österreichs lebt BILLA vom Verkauf von Lebensmitteln – diese zu entsorgen ist für uns weder wünschenswert noch übliche Praxis. Unsere BILLA und BILLA PLUS Märkte setzen stattdessen tagtäglich umfassende Maßnahmen um, damit genießbare Lebensmittel nicht im Müll landen“, erklärt Hamed Mohseni, BILLA Vertriebsdirektor in Wien.

Hierbei wird eng mit karitativen Kooperationspartnern zusammengearbeitet – in Wien mit 27 SOMA-Märkten – 24 davon vom Wiener Hilfswerk, 32 Einrichtungen des Roten Kreuzes – davon 13 der Team Österreich Tafel, den Vereinen START UP, Wir für Erdberg und Allesverwerter. Hierbei werden den Organisationen qualitativ hochwertige Waren, deren Mindesthaltbarkeitsdatum naht, kostenlos zur Verfügung gestellt.

BILLA möchte gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung in Wien vorgehen

Bei BILLA startet der nachhaltige Umgang mit wertvollen Ressourcen bereits bei der Bestellung: In allen Märkten werden basierend auf Prognosen individuelle Bestellmengen geordert, damit schlussendlich nur Waren aufliegen, die tatsächlich verkauft werden. Bleiben dennoch Produkte übrig, die sich kurz vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums befinden, so werden diese den Kunden vergünstigt zum Kauf angeboten und mit „Lebensmittel sind kostbar“-Stickern im Sinne der Bewusstseinsbildung versehen.

Startups und österreichische Produzenten als Unterstützer für BILLA

Im Kampf gegen die Verschwendung von wertvollen Lebensmitteln setzt BILLA in Wien sowohl auf innovative Start-ups wie Too Good To Go, Unverschwendet und BRüSLi als auch auf österreichische Produzenten wie die Destillerie Farthofer, die sich dem Retten von Lebensmitteln verschrieben haben. Ebenso werden an einigen Wiener Filialen Obst- und Gemüsesackerl, gefüllt mit Obst und Gemüse, das kleine Schönheitsfehler aufweist, aber einwandfrei genießbar ist, zum Preis von drei Euro zum Verkauf angeboten.

"Wunderlinge" in den Regalen von BILLA

Österreichweit konnten dadurch bisher in mehr als 30.000 verkauften Sackerln rund 90.000 Kilogramm Obst und Gemüse gerettet werden. Zudem wird darauf geachtet, Produkte ganzheitlich weiterzuverarbeiten. Die Eigenmarke „Wunderlinge“ bringt Obst und Gemüse in die Regale, das trotz eigenwilligen Aussehens von bester Qualität und knackig-frischem Geschmack ist. 7.400 Tonnen Obst und Gemüse konnten in Österreich allein im Zeitraum von einem Jahr durch die „Wunderlinge“ gerettet werden.

(Red.)

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