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Bildung eines ständigen Partnerschaftsrat

Russland und die künftige erweiterte Europäische Union wollen ihren Beziehungen mit einem ständigen Partnerschaftsrat einen neuen Stellenwert geben.

Der Rat solle ähnlich wie der NATO-Russland-Rat funktionieren, verlautete am Freitag aus der Delegation des deutschen Bundeskanzlers Gerhard Schröder zum 300-jährigen Stadtjubiläum in St. Petersburg.

Vor dem EU-Russland-Gipfel am Samstag hätten sich beide Seiten nach langen Differenzen auf ein Abschlussdokument geeinigt. Darin werde erstmals seit zwei Jahren wieder der Konflikt in Tschetschenien erwähnt. Auf russisches Drängen wurde als langfristige Perspektive die mögliche Einführung eines visafreien Reiseverkehrs in das Papier aufgenommen, sagten Vertreter der Bundesregierung.

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