Bilanz der ÖAMTC-Flugrettung: 1.610 Einsätze für Christophorus 9

“Wenn ein Kind oder ein Erwachsener schwer erkrankt oder verletzt ist, kommt es auf jede Minute an”, weiß Reinhard Kraxner, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung. “Oberstes Ziel der Notarzthubschrauber-Crews ist immer, qualitativ hochwertige medizinische Hilfe direkt und rasch zu den Patienten zu bringen.”
Meistens Schlaganfälle oder Herzinfarkte
Fast 50 Prozent aller Einsätze flogen die C9-Crews für Patienten nach akuten Erkrankungen wie beispielsweise Schlaganfälle oder Herzinfarkten. Mit Abstand darauf folgen Einsätze nach Unfällen, die sich in der Freizeit, bei der Arbeit, in der Schule oder im Umfeld des eigenen Hauses ereignet haben. Knapp neun Prozent der Einsätze erfolgten nach Unfällen im Straßenverkehr.
Rekordjahr 2018
“Insgesamt hat die Einsatztätigkeit der ÖAMTC-Notarzthubschrauber 2018 wieder zugenommen”, hält Kraxner fest. “Unsere Hubschrauber flogen österreichweit 18.424 Einsätze. Das sind 162 mehr als im Jahr 2017 und 154 mehr als im bisherigen Rekordjahr 2015.” Möglich gemacht haben diese eindrucksvolle Bilanz die Piloten, Notärzte und Flugretter der ÖAMTC-Flugrettung. “Aber auch die perfekt abgestimmte Teamarbeit mit der Wiener Berufsrettung ist in Wien ein wesentlicher Garant für die qualifizierte Hilfe aus der Luft”, so Kraxner.