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Bilanz der Bäder ist nach verregnetem Sommer bescheiden

Viel Regen und wenig Sonne im Juni, eine Hitzewelle im Juli, ein wechselhafter August mit teilweise großen Niederschlagsmengen: Der wettermäßig wankelmütige Sommer hat seine Auswirkungen in den Bilanzen der Bäder auch in Salzburg.

In den Freibädern der Stadt Salzburg wurden heuer knapp 293.000 Besucher gezählt. Damit liegt man leicht über dem Durchschnitt der vergangenen Jahre, längerfristig gesehen ist die Zahl aber eher bescheiden, wenn man bedenkt, dass beispielsweise im Jahrhundertsommer 2003 Ende August bereits die Halbe-Million-Grenze geknackt war und auch in den Jahren davor jeweils über 300.000 Besucher in eines der drei städtischen Bäder gekommen waren. Witterungsbedingt die meisten Wasserratten, nämlich rund 132.000, wurden im Juli registriert.

Auch Zeller See bekam Wetterbedingungen zu spüren

“Was für ein Sommer?”, fragte Hans Deisenberger von der Fremdenverkehrsgesellschaft Zell am See, die drei Bäder betreibt. Gut 79.000 Menschen suchten heuer das kühle Nass des Bergsees auf, also noch einmal fast 4.000 weniger als im ohnedies schon mageren Jahr 2009. Vom Rekord 2003 (126.000) könne man nur träumen. “Es ist wie verhext, passt der Juli, geht der August daneben, oder umgekehrt.”

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