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Bier wird wieder teurer: Diese Marken sind betroffen

Die Bierpreise steigen erneut.
Die Bierpreise steigen erneut. ©Canva (Sujet)
Die Brau Union erhöht mit 1. Dezember die Bierpreise für Handel und Gastronomie um durchschnittlich 3,2 Prozent. Als Gründe nennt der Konzern gestiegene Lohn-, Energie- und Transportkosten.

Die heimische Heineken-Tochter Brau Union erhöht die Bierpreise für den Handel als auch die Gastronomie ab 1. Dezember im Durchschnitt um 3,2 Prozent. Im Vorjahr hob der Braukonzern die Preise aufgrund steigender Kosten zu Jahresbeginn im Schnitt um 3,6 Prozent und im Dezember um 3,4 Prozent an.

Zur Brau Union gehören unter anderem die Biermarken Gösser, Zipfer, Kaiser, Puntigamer, Schwechater, Wieselburger und Schladminger.

Brau Union erhöht Bierpreise für Gastro und Handel um 3,2 Prozent

Österreichs größter Brauereikonzern mit Sitz in Linz verwies auf mehrere Ursachen für die Preiserhöhungen. "Insbesondere sind Lohn- und Gehalts- sowie Energiekosten - sowohl bei unseren Vorlieferanten als auch im eigenen Unternehmen - maßgebliche Kostentreiber", hieß es von der Brau Union gegenüber der APA. Außerdem gebe es "deutliche Preissteigerungen im Transportbereich und bei einzelnen Rohstoffen". Trotz "erheblicher interner Effizienzmaßnahmen und Prozessoptimierungen" könne man die Kostensteigerungen nicht abfedern, so der Braukonzern.

Auswirkungen auf Endpreise unklar

Wie viel von der Erhöhung bei den Konsumenten im Supermarkt bzw. beim Wirten ankommen wird, hängt letztlich von den Handelsketten und den Gastronomiebetrieben ab.

(APA/Red)

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