Biberspuren beim Höchster Rheinufer

Der Biber hinterlässt eindeutige Spuren am Höchster Ufer.
©Romy Weber
Der Biber ist seit sechs Jahren zur Freude der Naturliebhaber wieder ein fixer Bestandteil des Wildbestandes. Wie wohl sich der Nager am Rhein fühlt, zeigen diese Bilder einer Leserreporterin.
Seit fast 350 Jahren galt der Biber in Vorarlberg als ausgestorben. Vor sechs Jahren dann die Sensation: Am alten Rhein siedelte sich ein aus der Schweiz kommender Biber an. Seitdem soll der Bestand auf über 20 Tiere angewachsen sein. Sie leben vor allem an der Achmündung und am Bodenseeufer, doch eben auch der alte Rhein zwischen Gaissau und Höchst eignet sich als Biberrevier.
Wie wohl sich die Biber am alten Rhein bei Höchst fühlen, zeigen auch die Bilder unserer Leserreporterin Romy Weber. Der Biber ernährt sich vor allem von grünen Pflanzen, Ästen und Baumrinden. Die Bäume werden von ihm gefällt und ins Wasser gezogen, damit das Holz aufgeweicht und leichter verzehrbar wird. Der Biber selbst war wohl etwas fotoscheu. (VOL.AT)