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Bianca Jagger bietet Finder ihres Ringes Finderlohn-Deal an

Der Unsinn um den verlorenen Ring von Bianca Jagger geht in die nächste Runde: Im Streit um den Finderlohn für den 200.000 Euro teuren Platinring hat Frau Jagger dem Finder Reinhard Ringler nun ein Angebot gemacht.

9.000 Euro wolle sie in ihrem und Ringlers Namen der Menschenrechtsorganisation Amnesty International spenden, 1.000 Euro sollen an die dreizehnjährige Tochter Ringlers gehen. Damit wären die 10.000 Euro, die das österreichische Recht verlange, abgedeckt, sagte Gabriel Lansky, der Wiener Anwalt der Society-Lady, der APA.

“Wir wollen keine Scheinansprüche befriedigen, sondern eine Geste setzen um das Problem aus der Welt zu schaffen”, klärte er weiter auf. Bianca Jagger und er seien jedoch weiterhin der Meinung, dass Ringler eigentlich kein Finderlohn zustehe, weil er das Schmuckstück erst “massiv verspätet” – acht Tage nach Beginn der Medienberichte – abgegeben habe.
Ringler hatte behauptet, er hätte den Ring seiner Tochter zum Spielen gegeben, weil er wertlos ausgesehen hätte. Als er durch die Medien erfahren habe, wie wertvoll der Ring sei, hätte er ihn aber sofort abgegeben.

Dem Anwalt des Finders ist allerdings nichts von diesen Informationen bekannt. Er wisse nichts von diesem Angebot, sagte Paul Kreuzberger, der Anwalt von Finder Reinhard Ringler. “Ich gehe davon aus, dass Herr Ringler das Angebot nicht annehmen wird”, so Kreuzberger zur APA. Ringler selbst war vorerst für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

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