9.000 Euro wolle sie in ihrem und Ringlers Namen der Menschenrechtsorganisation Amnesty International spenden, 1.000 Euro sollen an die dreizehnjährige Tochter Ringlers gehen. Damit wären die 10.000 Euro, die das österreichische Recht verlange, abgedeckt, sagte Gabriel Lansky, der Wiener Anwalt der Society-Lady, der APA.
“Wir wollen keine Scheinansprüche befriedigen, sondern eine Geste setzen um das Problem aus der Welt zu schaffen”, klärte er weiter auf. Bianca Jagger und er seien jedoch weiterhin der Meinung, dass Ringler eigentlich kein Finderlohn zustehe, weil er das Schmuckstück erst “massiv verspätet” – acht Tage nach Beginn der Medienberichte – abgegeben habe. Ringler hatte behauptet, er hätte den Ring seiner Tochter zum Spielen gegeben, weil er wertlos ausgesehen hätte. Als er durch die Medien erfahren habe, wie wertvoll der Ring sei, hätte er ihn aber sofort abgegeben.
Video zum Ring-Verlust: