Das meldet das Nachrichtenmagazin Format in seiner morgen, Freitag, erscheinenden Ausgabe. Es geht uns nicht ums Geld, sondern um die Sozialversicherung, wird Fortell in Format zitiert, wir brauchen nur ernsthaft krank zu werden, dann können wir uns die Arztrechnungen nicht mehr leisten. Für die Dauer von Dreharbeiten wären Schauspieler zwar angestellt, dazwischen würde jedoch kein Versicherungsschutz bestehen.
Auf Nachfrage der APA fühlt sich Fortell von Format nur teilkorrekt wiedergegeben. Er habe in einem ersten Zeitraum nicht Notstandshilfe, sondern Arbeitslosengeld erhalten, im zweiten Zeitraum wäre er jedoch um 14 Tage zu kurz angemeldet gewesen, um Anspruch auf Arbeitslosengeld zu haben. Seine Gattin Barbara Wussow habe zwar acht Jahre lang immer wieder Beiträge geleistet, sei aber wegen kurzer Vertragslaufzeiten nie auf die nötigen Versicherungszeiten gekommen. Erst auf Anraten des AMS habe er sie daher bei sich mit angemeldet, um ihr auf diesem Wege eine Anspruchsberechtigung zu ermöglichen. Schließlich geht es ja auch um Anrechnung von Pensionszeiten, so Fortell, der außerdem betont, die bezogenen Mittel weitergegeben zu haben: Solange wir es nicht selbst brauchen, spenden wir das Geld.
Laut Format haben Fortell und seine Gattin von November 2002 bis April 2003 sowie von November 2003 bis Mai 2004 insgesamt 17.600 Euro bezogen.