832 Seiten dick und satte vier Pfund schwer, ist die Septemberausgabe so etwas wie das jährliche Flaggschiff der Modezeitschrift. Mehr als das von Mario Testino (60) fotografierte Titelbild gibt es von Beyoncé allerdings nicht – im Heft selbst findet sich nicht ein Wort des Superstars, sondern lediglich ein Essay über sie.
Beyonce’s Vogue cover sparks a rise on the #Social50 chart http://t.co/ONYgLUGMEB pic.twitter.com/LKOPMnBYZY
— billboard (@billboard) 19. August 2015
Die Macht der Bilder
Das ist deswegen bemerkenswert, weil es die Fokussierung vieler Stars auf die Macht der Bilder – und die Abkehr von Interviews – konsequent fortschreibt. Beyoncé tritt zwar im Fernsehen auf, es gibt von ihr aber nun seit gut einem Jahr kein schriftliches Face-to-Face-Interview mehr.
Wie andere Superstars auch, braucht Beyoncé klassische Medien nicht mehr für ihre Öffentlichkeitsarbeit. Sie nutzt soziale Netzwerke: Auf Instagram folgen ihren Beiträgen 43,6 Millionen Menschen, bei Twitter sind es mehr als 14 Millionen.
(dpa)