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Bewohner berichten von mindestens acht Toten

Bei dem Luftangriff auf die südirakische Stadt Basra sind am Sonntag nach Augenzeugenberichten mindestens acht Menschen getötet und 20 verletzt worden.

Wie Einwohner telefonisch berichteten, griffen „westliche Flugzeuge“ die Büros einer staatlichen Ölgesellschaft an. Iraker berichteten bereits mehrfach über Angriffe britischer und amerikanischer Flugzeuge auf Ziele in den Flugverbotszonen im Norden und Süden des Landes.

Zunächst hatte der arabische Fernsehsenders Al Jazeera von mindestens fünf Toten und weiteren Verletzten berichtet. Britische und US-Maschinen fliegen regelmäßig Patrouillen in den seit dem Golfkrieg von Washington und London verhängten Flugverbotszonen. Dabei kommt es immer wieder zu Zwischenfällen mit der irakischen Armee, die die Flugverbotszonen nicht anerkennt.

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