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Bewährte Zusammenarbeit in der Abfallwirtschaft

Die Zusammenarbeit in der Abfallwirtschaft im Drei-Länder-Eck Österreich-Deutschland-Schweiz funktioniert laut Landesrat Dieter Egger sehr gut.

“In diesem kleinen, überschaubaren Wirtschaftsraum lohnt es sich, grenzüberschreitende Kooperationen zu bilden und Synergien zu nutzen”, sagte Egger heute, Mittwoch, in Dornbirn zum Auftakt des 26. Informationsaustausches “Abfallbewirtschaftung Bodensee/Ostschweiz”.

Diese traditionelle Veranstaltung ist laut Egger ein bewährtes Instrument für die Zusammenarbeit zwischen Anlagenbetreibern und Regierungsstellen: “Die jeweiligen Partner können ihre Stärken einbringen und zusätzliche Kompetenzen von auswärts beiziehen.”

Vorarlberg verfügt über großes Know-how in der getrennten Altstoffsammlung, die seit Jahren praktiziert wird. Deshalb steht auf dem Veranstaltungsprogramm auch ein Besuch der hochmodernen Kunststoffsortieranlage der Firma Häusle im Abfallwirtschaftszentrum Königswiesen in Lustenau. Für die thermische Verwertung pflegt Vorarlberg die Zusammenarbeit mit den Ostschweizer Anlagen sowie mit dem Zweckverband Abfallwirtschaft Kempten (ZAK). “Diese Form der Kooperation wurde auch vom Bundes-Rechnungshof in seiner Prüfung als positives Beispiel genannt”, hob Egger hervor.

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