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Betrügern aufgesessen: Halbe Mio. Schaden

SYMBOLFOTO &copy Bilderbox
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Ein niederösterreichischer Geschäftsmann ist Betrügern auf den Leim gegangen und hat dabei 500.000 Euro eingebüßt - Treffen zur Geschäftsanbahnung in Wien und Mailand.

Der Mann glaubte, in Italien in Immobilien zu investieren. Einer der Betrüger wurde verhaftet. Das gab die Wiener Polizei am Montag bekannt.

Der 37-Jährige hatte sich seit Oktober vergangenen Jahres das Vertrauen des Geschäftsmanns erschlichen und ihm vorgegaukelt, dass die Geldanlage zehn bis 15 Prozent Profit bringen würde. Man traf einander mehrmals in Wien und auch in Mailand, wo das Geschäft durch die Vermittlung eines guten Bekannten angeblich über die Bühne gehen sollten. Laut den Ermittlern der Kriminaldirektion 1 zahlte der Niederösterreicher vier Mal – und als kein Geld mehr kam, waren die vermeintlichen Vermittler plötzlich nicht mehr erreichbar.

Die Polizei forschte einen 37-Jährigen aus, der schließlich Ende Juli in seiner Wohnung verhaftet wurde. Sein Komplize ist noch flüchtig.

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