Um mehr als 1,2 Millionen Euro Corona-Hilfen soll ein 44-jähriger Deutscher sein Heimatland betrogen haben, weshalb er mittels europäischem Haftbefehl gesucht wurde.
Wiener Zielfahnder haben Dienstagfrüh, gegen 8.00 Uhr, in einem Hotel in der niederösterreichischen Landeshauptstadt St. Pölten einen mutmaßlichen Betrüger geschnappt, der in der Bundesrepublik Deutschland gesucht wurde.
In Deutschland gesuchter Betrüger in St. Pölten festgenommen
Dem 44-jährigen Deutschen wird vorgeworfen, die Bundesrepublik um mehr als 1,2 Millionen Euro betrogen zu haben. Dabei soll es um Corona-Hilfsgelder gegangen sein.
Aus diesem Grund haben die Behörden in Köln mittels europäischem Haftbefehl nach dem Mann gefahndet. Er wurde in eine Justizanstalt gebracht, teilte die Wiener Polizei in einer Aussendung am Mittwoch mit.
(APA/Red)