Der Betriebsrat bezeichnete diesen Vorfall als “nur die Spitze von alltäglichen Erniedrigungen und Gewalt gegen unsere Fahrer”. Die Zwischenfälle reichten von der verbalen Gewalt durch Beschimpfungen, gefährliche Drohungen über absichtliche Behinderungen, Gefährdungen mit Fahrzeugen (Pkw, Moped, Rad, etc.) bis zur körperlichen Aggression, wie zuletzt mit einem Nasenbeinbruch gegen einen Busfahrer.
Aber auch “existenzgefährdendes Denunziantentum aus der Anonymität” sei dabei und bringe die Bediensteten in “höchste, psychische Belastungen”. Diese würden anonym, wegen angeblicher Alkoholbeeinflussung angeschwärzt und in riesige Schwierigkeiten gebracht, klagte Betriebsratsvorsitzender Helmut Buchacher. Er forderte Maßnahmen der “Politik”, weil die gewalttätigen Übergriffe nicht einmal vor der Exekutive haltmachen würden.