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Betrüger mit "Nichtentrick" vermehrt in St. Pölten aktiv

Mit dem "Nichtentrick" treiben Betrüger in St. Pölten vermehrt ihr Unwesen. In den vergangenen Tagen gab es vier Anrufe bei Pensionisten, die darauf abzielten, den Opfern unter einem falschen Vorwand Geld zu entlocken.

Zur Übergabe von Barem an die Kriminellen kam es aber nicht. Die betagten Damen hätten allesamt die Exekutive verständigt. Zwei Vorgehensweisen der unbekannten Täter nannte die Polizei am Donnerstag.

“Hallo Tante, kennst du mich nicht mehr?”, fragte eine Frau ein Opfer etwa in der Vorwoche. Die Betrügerin gab an, eine angebliche Nichte aus Deutschland zu sein und eine Wohnung in Österreich gekauft zu haben. Sie benötige nun dringend Bargeld, um das Geschäft abzuwickeln. So wollte die Täterin das Opfer dazu bewegen, eine Abhebung durchzuführen, erläuterte die Polizei zur Vorgangsweise der Kriminellen.

Eine weitere Variante: Das Fahrzeug der “Nichte” sei durch einen Verkehrsunfall total beschädigt und nicht fahrbereit, deshalb würde sie dringend Bares für ein Ersatzauto brauchen, dieses Geld freilich in den nächsten Tagen persönlich zurückbringen. Die Polizei appellierte an Pensionisten, in derartigen Fällen die Notrufnummer 133 zu wählen.

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